Geschichten

 

Fassathlon-Zeitleiste vom Kambrium bis zur Jetztzeit

26. Februar 2003: Persönlichkeiten der Zeitgeschichte trinken Bier und haben eine ambrosische Eingebung. In Folge: Fortgesetzte Stärkung des Bierverstandes und Sturzgeburt einer Kopfidee.
27. Februar 2003: Wieder nüchtern geworden. Einheitliches Fazit: Einen Versuch ist es wert!
03. März 2003: Mein Gott, was sind Bierfässer teuer. Den jungen Fassathlon ereilt fast der plötzliche Kindstod.
12. März 2003: Die Fa. Blefa in Kreuztal – europäischer Marktführer – sagt uns die Belieferung mit Fässern zu einem sehr erschwinglichen Preis zu – die entscheidende Hürde für den Fassathlon ist genommen! Blefa hurra!
12. März 2003 ff.: Womit machen wir die Fässer fest? Schweißen? Kleben? Schrauben? Und wo kriegen wir überhaupt Kraxen her? Fragen über Fragen ...
14. März 2003: Diskussion über Erweiterung zum Halbmarathon: im Anschluß an eine realistische Selbsteinschätzung der Rennleitung schnell beendet.
15. März 2003: Was die Kraxen angeht: Nein, wir machen jetzt keine Werbung für online-Auktionshäuser.
16. März 2003: fassathlon.de ist freigeschaltet.
17. März: Streckenfestlegung auf Grundlage folgender Erwartungshaltung: tausende euphorisierter Studenten an der Mensa, Millionen begeisterter Zuschauer in der Petersstraße,  eine Million Milliarde hochmotivierte Jubelkräfte auf Tribünen am Waldbad.
17. März ff.: Die Struktur für fassathlon.de – bis heute praktisch unverändert – steht. Jetzt hamwer allerdings den Salat – Piktogramme müssen gemalt und vor allem erst mal erfunden werden, außerdem schreien die leeren Seiten nach Inhalten.
So viel Bier ist mit großer Wahrscheinlichkeit wirklich ungesund
2. April 2003: Festlegung des Termins für die 1. Fassathlon-Weltmeisterschaft nach dem indischen Mondkalender.
26. April 2003: Helge wird geboren, als erster und bislang prominentester Vertreter einer ganzen Generation von Fassathlon-Kaderkindern.
10. Mai 2003: Die wichtigsten Sachen immer zuerst: Das Tutorium für die vierte Disziplin ist fertig.
14. Mai 2003: Besuch bei der Blefa GmbH und triumphale Rückkehr mit 23 Fässern.
20. Mai 2003 ff.: Else wird geköpft! Im Anschluß werden ihre Gedärme zu einem formschönen Ständer verarbeitet, die Hirnschale dient als Untersatz. Laßt es Euch eine Warnung sein!
19. Juni 2003: Fertigstellung der ersten Sportgeräte.
26. Juni: Else ist zwar ziemlich tot, aber sie gibt auf jeden Fall eine schöne Leiche ab. Kein Wunder; jedem von uns würde ein bißchen Kugelstrahlen mit anschließendem Plasmanitrieren gut tun. Jetzt noch ein wenig Schmuck für’s Dekolleté – fertsch ist der Fassathlon-Wanderpokal (der in jedem Jahr wieder zurück in unsere Vitrine wandert).
26. Juni – Nachtrag: Es wäre dem beruflichen Werdegang der Betroffenen ggf.  abträglich, wenn wir an dieser Stelle Namen nennen würden. Nur so viel: An den verschiedenen Else-Präparationsmaßnahmen waren insgesamt fünf Institutionen und neun nicht-fassathlotische Persönlichkeiten der Zeitgeschichte beteiligt, die durchweg unbezahlte und trotzdem hochprofessionelle Arbeit geleistet haben. An dieser Stelle nochmals: Besten Dank!
1. Juli 2003: Selbstversuch: 1. Fassathlon-WM mit handverlesenen Teilnehmern. Ein voller Erfolg. Weltrekorde! Elefanten! 23 Zuschauer!
2. Juli 2003: Analyse: Was für ein Spaß. Nochmal!
8. Juli 2003: Im beiderseitigem jugendlichen Überschwang kommt es zu einem Zusammenstoß von Altfunktionären der traditionsreichen fassathlotischen Bewegung und präpotenten Jungspunden. Die Angelegenheit wird in einem intellektuellen Disput abschließend geklärt.
8. August 2003: Letzte, abschließende Arbeiten an fassathlon.de – itzt ist erst mal Ruhe.
19. Oktober 2003: Die Sünden der Vergangenheit holen uns ein: Wir hätten die Sportgeräte eventuell schon ein wenig früher reinigen können. Aber Grün ist trotzdem eine schöne Farbe!
24. November 2003: Neuerliche Bildungsreise nach Kreuztal; diesmal packen wir 40 Fässer ein. Wie schon geschrubt und in diesem Fall wirklich ohne jede Spöttelei: Blefa hurra!
7. Januar 2004: Ja, auch für Fassathloten ist Weihnachten vorbei. Aber nachdem wir unser Geschenk schon am 1. Juli des vergangenen Jahres ausgepackt haben ...
8. Januar 2004: Einführung der Gruppenwertung beim Fassathlon.
7. Februar 2004: Anfrage wegen einer Markenanmeldung beim Deutschen Patent- und Markenamt in München. Aber 300 Euro ausgeben? Nee ...
7. April 2004: Fotografieren für den Weltfrie^H^H Fassathlon. Am Ende des Tages sind 21 Filme á 36 Aufnahmen belichtet; ja, ja, so war das in der Endzeit der analogen Fotografie.
12. Mai 2004: Uns Ede ist zwar der geborene Verlierer, aber wenn er gegen seinesgleichen antritt, dann Gnade ihnen Gott. Erster beim BierWettLauf des AKA-Fasching!
09. Juni 2004: Eine langjährige, produktive Zusammenarbeit beginnt: das BOOZE steigt beim Fassathlon ein.
11. Juni 2004: Fallweise kann man schon von Großmannsucht befallen werden: Wir basteln wieder Sportgeräte, und es sind nicht wenige!
12. Juni 2004: Andrea Endter, Marcus Dumke, Tim Münstermann und Jan Penquitt bekommen die Zusage, im Rahmen des Kursus "Filmische Gestaltung" an der TU Ilmenau einen Film über den Fassathlon drehen zu dürfen.
Wer sich an dieser Stelle wundert, womit sich das akademische Jungvolk in Deutschland im Rahmen des Studiums beschäftigt: Es wurden auch Filme zu Themen wie "Dicke Dinger, lange Finger", "Hebammenausbildung in Erfurt" und "Pizza Tonno mit Käse" angefertigt.
15. Juni 2004: Ganz, ganz hart: Wasserverkostung. Fragestellung: Mit welchem alkoholfreien Getränk kann am besten der Schmerz in der Speiseröhre nachgebildet werden, der beim schnellen Leeren einer Maß Bier entsteht?
18. Juni 2004: Die Fa. Kunz-Engineering leistet Hilfestellung bei den Fassathlon-Medaillen. Die sollen nämlich gegossen werden; aber vor dem Guß bedarf es einer Form. Nachdem entsprechende CNC-Maschinen noch nicht zur Ausrüstung des Fassathlon gehören, sind wir auf einen externen Maschinenpark angewiesen: Danke!
21. Juni 2004: Über 100 Anmeldungen! Was davon zu halten ist, wird sich zeigen.
27. Juni 2004: Nachdem im ersten Jahr einige Fassathloten unter ihren mangelhaften kognitiven Kompetenzen zu leiden hatten – auf Deutsch: sie haben sich verfahren – wird es in diesem Jahr eine verbesserte Streckenausschilderung geben. Hätten wir allerdings gewußt, wieviele Schilder wir jetzt vorbereiten müssen ...
28. Juni 2004: Es gibbet jetzt auch eine Fassathlon-Ehrentafel, die die Vitrine mit Else schmücken wird und auf der die Namen der fassathlotischen Weltmeister verewigt werden. Die Fertigstellung der Schilder mit den Namen wird umgehend erfolgen.
29. Juni 2004: Erfindung des revolutionären, epochalen Mini-Fassathlon.
29. Juni 2004: www.fassathlon.de ist erstmals baustellenfrei. Nicht lange, allerdings.
2. Juli 2004: 2. Fassathlon-Weltmeisterschaft.
12. Juli 2004:

Der Proto-Häuptloth Jan Franze übergibt sein Amt an den Pelle.

 9. Juni 2012 zur 10. Fassathlon-Weltmeisterschaft wird einmalig ein "Eisen-Fassathlon" angeboten mit doppelten Distanzen für das Laufen, Schwimmen und Radeln
 8. Juni 2013 Erstmalig muss eine Fassathlon verschoben werden. Die Schwimmstrecke wäre sonst zu lang geworden. Stattdessen gings zum Fassathlon-Termin nach Pirna zum Fluthilfeeinsatz. Die 11. WM wurde am 6. Juli nachgeholt
 30. November 2013 nach der längsten Vorsitzenden-Amtszeit aller Zeiten übergibt Pelle die Leitung an Ede, danach gings zum Adventslauf
   

.. wird fortgesetzt und ergänzt.